Hallo Unregistriert
Ich hab da mal eine kleine Frage zum Thema Unfall melden etc.
Die Situation ist folgende: Am Dienstag den 18.11.2014 um etwa 07:05Uhr hate ich einen kleinen Unfall. Ich stand an einer ROTEN Ampel. Vor mir noch ein weiteres Fahrzeug. Plötzlich machts BUMM. Auffahrunfall.
Als dann auch ich gerafft hatte was da jetzt grade passiert ist, hab ich erstmal den Warnblinker gesetzt und bin dann langsam ausgestiegen. Als ich dann da so stand kam mir eine ziemlich aufgelöste mittvierzigerin entgegen. Sie fing dann auch gleich an von wegen "Tut mir leid. Ich bin schuld, Ich war abgelenkt. BLA BLA BLA". Ich mich dann erstmal erkundigt ob bei ihr alles OK sei oder ob sie irgendwie verletzt sei.
Als Sie das verneinte nahm ich mein Handy und rief erstmal die Polizei. In der Zeit stellte die Dame ein Warndreieck auf. Die Dame vom Polzeinotruf legte mir dann erstmal nahe die Straße zu räumen da das ganze in der tiefsten Rush-Hour passierte. Ich gab dann der Poliezi bekannt das wir uns auf die etwa 10 Meter entfernte Bushaltestelle stellen würden da das die einzige Möglichkeit wäre die Straße freizubekommen. Wurde zur Kenntniss genommen und wir räumten die Straße.
Als dann nach etwas über 15 Minuten eine Streife (sich mit Festbeleuchtung und Musik durch den Verkehr quälend) ankam stiegen zwei freundliche Beamte (m und w) plus Praktikant aus dem Wagen. Die Dame gab dann auch sofort zu Protokol das Sie den Unfall verursacht hatte und mich keinerlei Schuld treffe. Es wurde dann ein Protokoll (Unfallanzeige) gefertigt, Personalien aufgenommen, Versicherungsdaten aufgenommen usw usw. Die Polizistin die dabei war entdeckte natürlich sofort die NAP-Anlage. Hat aber nix dazu gesagt.
Als dann die ganze Schreiberei erledigt war händigte der nette Beamte (der war für die Uhrzeit echt supernett) uns jeweils einen Durchschlag der Anzeige aus und sammelte seine Leutchen ein. Da die Fahrzeuge noch fahrbar waren wurde schnell das Warndreieck in den Kofferraum geworfen und ich fuhr dann zu meinem VAG-Händler den ich auch schonmal telefonisch vorgewarnt hatte das er meinen Audi fit machen möge, da ich mit nem Unfallschaden zur Werkstatt kommen würde.
Als ich dann dort war gab ich meinen Golf dann erstmal ab. Mein Audi rollte vor und ich fuhr dann erstmal etwas angepisst wieder heim.
So gegen 09:30 rief ich dann mal vorbeugend meine Versicherung an um denen Bescheid zu geben das mir jemand hinten draufgeknallt sei. Es wurden alle Daten die zur Verfügung standen aufgenommen. Gegen Nachmittag kam dann kurz mein Versicherungsspezi rum um sich ne Tasse Kaffee zu schnorren (wir kennen uns schon seit über zwanzig Jahren) und sich das ganze mal selbst anzuhören was los war. Da wir eh Zeit hatten sind wir dann auch kurz beim Händler rumgefahren und er hat sich den (kaum sichtbaren) Schaden angesehen. Wir sind dann schnell auf den Nenner gekommen das ich das ganze einfach nach Kostenvoranschlag mit der gegnerischen Versicherung abrechnen sollte und fertig ist die Sache. Kurz und schmerzlos.
Als ich dann nach zwei Tagen den Kostenvoranschlag holen wollte eröffnete man mir bei meiner VAG-Werkstatt das man zum weitermachen eine Schadensnummer von der gegnerischen Versicherung benötige. Ich also kurzerhand meinen Versicherungsspezi angerufen und den gefragt. Er meinte er würde das zwar komisch finden. Aber er würde die Nummer von der Versicherung besorgen. Als er mich dann zurückrief eröffnete er mir das die gegnerische Versicherung noch garnichts von dem Unfall wisse. Die Unfallgegnerin habe den Schaden noch nicht angezeigt. Da mein Versicherungsspezi dies aber jetzt gemacht hat gabs dann auch ne Nummer. Diese gab ich dann an die Werkstatt weiter und es wurde mir versprochen das man so schnell es geht weitermachen würde.
Als ich dann etwa eine Woche später (26.11.14) den Kostenvoranschlag abholen konnte (man hätte das ganze am liebsten schon demontiert und repariert) hab ich dann gleich wieder den Audi zurückgestellt und meinen Golf mitgenommen. Danach fuhr ich dann zur Versicherung um dann alles weitere mit meinem Spezi zu bereden. Er rief dann die gegnerische Versicherung an um die Fax-Nummer zu erfragen wohin der KVA geschickt werden sollte. Bei der gelegenheit wurde ihm dann mitgeteilt das die Unfallgegnerin den Schaden IMMERNOCH NICHT gemeldet habe. Man habe ihr aber einen eindringlichen Brief geschrieben das Sie den Schaden unbedingt melden solle.
SOOOO GESCHAFFT.. Jetzt kommen die großen Fragen. Was könnte jetzt theoretisch passieren wenn die Dame den Unfall weiterhin nicht meldet? Können mir daraus Nachteile entstehen? Und wie lange kann sich eine Versicherung Zeit lassen um nach dem KVA abzurechnen? Gibt es da ne Frist?
Ich würd das ja gern alles meinen Spezi fragen. Aber der Sausack hat sich am Wochenende mit Kind und Kegel in den Ski/Weihnachtsurlaub verkrümmelt.
Danke schonmal für eure Hilfe und Ratschläge. :prost:
Ich hab da mal eine kleine Frage zum Thema Unfall melden etc.
Die Situation ist folgende: Am Dienstag den 18.11.2014 um etwa 07:05Uhr hate ich einen kleinen Unfall. Ich stand an einer ROTEN Ampel. Vor mir noch ein weiteres Fahrzeug. Plötzlich machts BUMM. Auffahrunfall.
Als dann auch ich gerafft hatte was da jetzt grade passiert ist, hab ich erstmal den Warnblinker gesetzt und bin dann langsam ausgestiegen. Als ich dann da so stand kam mir eine ziemlich aufgelöste mittvierzigerin entgegen. Sie fing dann auch gleich an von wegen "Tut mir leid. Ich bin schuld, Ich war abgelenkt. BLA BLA BLA". Ich mich dann erstmal erkundigt ob bei ihr alles OK sei oder ob sie irgendwie verletzt sei.
Als Sie das verneinte nahm ich mein Handy und rief erstmal die Polizei. In der Zeit stellte die Dame ein Warndreieck auf. Die Dame vom Polzeinotruf legte mir dann erstmal nahe die Straße zu räumen da das ganze in der tiefsten Rush-Hour passierte. Ich gab dann der Poliezi bekannt das wir uns auf die etwa 10 Meter entfernte Bushaltestelle stellen würden da das die einzige Möglichkeit wäre die Straße freizubekommen. Wurde zur Kenntniss genommen und wir räumten die Straße.
Als dann nach etwas über 15 Minuten eine Streife (sich mit Festbeleuchtung und Musik durch den Verkehr quälend) ankam stiegen zwei freundliche Beamte (m und w) plus Praktikant aus dem Wagen. Die Dame gab dann auch sofort zu Protokol das Sie den Unfall verursacht hatte und mich keinerlei Schuld treffe. Es wurde dann ein Protokoll (Unfallanzeige) gefertigt, Personalien aufgenommen, Versicherungsdaten aufgenommen usw usw. Die Polizistin die dabei war entdeckte natürlich sofort die NAP-Anlage. Hat aber nix dazu gesagt.
Als dann die ganze Schreiberei erledigt war händigte der nette Beamte (der war für die Uhrzeit echt supernett) uns jeweils einen Durchschlag der Anzeige aus und sammelte seine Leutchen ein. Da die Fahrzeuge noch fahrbar waren wurde schnell das Warndreieck in den Kofferraum geworfen und ich fuhr dann zu meinem VAG-Händler den ich auch schonmal telefonisch vorgewarnt hatte das er meinen Audi fit machen möge, da ich mit nem Unfallschaden zur Werkstatt kommen würde.
Als ich dann dort war gab ich meinen Golf dann erstmal ab. Mein Audi rollte vor und ich fuhr dann erstmal etwas angepisst wieder heim.
So gegen 09:30 rief ich dann mal vorbeugend meine Versicherung an um denen Bescheid zu geben das mir jemand hinten draufgeknallt sei. Es wurden alle Daten die zur Verfügung standen aufgenommen. Gegen Nachmittag kam dann kurz mein Versicherungsspezi rum um sich ne Tasse Kaffee zu schnorren (wir kennen uns schon seit über zwanzig Jahren) und sich das ganze mal selbst anzuhören was los war. Da wir eh Zeit hatten sind wir dann auch kurz beim Händler rumgefahren und er hat sich den (kaum sichtbaren) Schaden angesehen. Wir sind dann schnell auf den Nenner gekommen das ich das ganze einfach nach Kostenvoranschlag mit der gegnerischen Versicherung abrechnen sollte und fertig ist die Sache. Kurz und schmerzlos.
Als ich dann nach zwei Tagen den Kostenvoranschlag holen wollte eröffnete man mir bei meiner VAG-Werkstatt das man zum weitermachen eine Schadensnummer von der gegnerischen Versicherung benötige. Ich also kurzerhand meinen Versicherungsspezi angerufen und den gefragt. Er meinte er würde das zwar komisch finden. Aber er würde die Nummer von der Versicherung besorgen. Als er mich dann zurückrief eröffnete er mir das die gegnerische Versicherung noch garnichts von dem Unfall wisse. Die Unfallgegnerin habe den Schaden noch nicht angezeigt. Da mein Versicherungsspezi dies aber jetzt gemacht hat gabs dann auch ne Nummer. Diese gab ich dann an die Werkstatt weiter und es wurde mir versprochen das man so schnell es geht weitermachen würde.
Als ich dann etwa eine Woche später (26.11.14) den Kostenvoranschlag abholen konnte (man hätte das ganze am liebsten schon demontiert und repariert) hab ich dann gleich wieder den Audi zurückgestellt und meinen Golf mitgenommen. Danach fuhr ich dann zur Versicherung um dann alles weitere mit meinem Spezi zu bereden. Er rief dann die gegnerische Versicherung an um die Fax-Nummer zu erfragen wohin der KVA geschickt werden sollte. Bei der gelegenheit wurde ihm dann mitgeteilt das die Unfallgegnerin den Schaden IMMERNOCH NICHT gemeldet habe. Man habe ihr aber einen eindringlichen Brief geschrieben das Sie den Schaden unbedingt melden solle.
SOOOO GESCHAFFT.. Jetzt kommen die großen Fragen. Was könnte jetzt theoretisch passieren wenn die Dame den Unfall weiterhin nicht meldet? Können mir daraus Nachteile entstehen? Und wie lange kann sich eine Versicherung Zeit lassen um nach dem KVA abzurechnen? Gibt es da ne Frist?
Ich würd das ja gern alles meinen Spezi fragen. Aber der Sausack hat sich am Wochenende mit Kind und Kegel in den Ski/Weihnachtsurlaub verkrümmelt.
Danke schonmal für eure Hilfe und Ratschläge. :prost:
Unfallgegnerin hat Unfall nicht gemeldet
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